Sonntag, 26. September 2010

Samstag, 25. September 2010

Reistag/Gastfamilie

Nach langem Warten, ging es nun am 23.September endlich Richtung Australien. Über den Flug Richtung Dubai gibt es nicht viel zu berichten. Das Entertainmentsystem war eher von der alten Sorte, daher entschloss ich meine Augen zuschliessen, um ein wenig Schlaf zu geniessen. Nach 6h Flug und einem Abendessen, der denn Bauch blahte und nach etwas undefinierbare roch, passierte ich die Passkontrolle und betrag das Emirates transferdeck. Bereits hier zeig sich, dass die Emiraties viel Wert auf Markenartikel legen. Vn Gucci bis Prada und Armani, war alles in überschwenglichen Mengen vorhanden. Ausserdem hat jeder reisende die Gelegenheit für 100$ an der Ausslosung von einem Ferrari oder 2 Millionen Dollar teil zunehmen. Ich entschloss mich dann meine Parfümreserven ein bisschen aufzufrischen. Die restliche Zeit bis zum Anschlussflug nutzte das Terminal zu erkunden. Es war höchst Interessant zu sehen, wie ein dutzend Kulturen aufeinander Treffen und sich gegenseitig bemustern. Ich begab mich dann auch unters Volk und schlenderte durch die kleine Parkanlage die im Terminal integriert ist. Ich versuchte während meiner Erkundungstour immer wieder durch die Glasfront nach draussen zublicken, um ein bisschen mehr von Dubai aufzuschnapen, als nur das Transferdeck. Jedoch blieb dieser Blick mir verwehrt, da eine dicke Sandstaubschickt an der Scheibe haftete und so nur ein eher milchiges Licht ins innere der Halle  drang.
Der A380 stand bereit und das Flugpersonal begann mit dem Boarding. Bereits in der Wartehalle tumelten sich so viele Menschen, dass keiner auf die Idee kommen würde, all diese Menschen in ein Flugzeug zu packen. 
Als sich die meisten Personen gesetzt hatten und Ihren Platz eingenommen hatten, kam noch eine Familie mit 3 Babys und verlangte vom Flugpersonal spezielle Plätze für ihre Kleinen. Da ich vor Wochen bereits meinen sitzplatz gebucht hatte, sass ich an einem Platz mit extrem viel Beinfreiheit und war damit ziemlich glücklich, da ich wusste, dass 14h Flug auf mich warteten. Das Flugpersonal wies mich dann auf die Familie hin und wollte mich versezten. Ich verlangte jedoch ein Upgrade in die Buisnessclass, wenn sie mir meinen Sitzplatz klauen. So bemühte sich die Frau, um einen Platz in der oberen Etage. Jedoch ohne Erfolg. Ich wurde dann während des Fluges mit allerlei annehmlichkeiten Überhauft. Unter anderem Firstclassessen, reichlich Getränke nachschub, Champangnerund am Ende unsere Flugreise schenkte Emirates mir sogar noch eine ganze Flasche Champagner und eine Speed Quarantinecard, damit ich schneller durch die Kontrolle kam und mein Gepäck zimlich allein entgegen nehmen konnte. Hätte Emirates nicht meinen Koffer kurzzeitig verlegt. So verbrachte ich die ersten Stunden in Sydney mit Warten auf mein Gepäck. Nice Nice. Als ich endlich meine Taschen beieinander hatte, betrat ich den taxilane. Dort wartete bereits das nächste Abenteur, denn mein koreanischer Taxifahrer, wusste nicht wo die Adresse ist und er fand es auch nicht für nötig Nachzutanken. Während der ganzen Fahrte blinkte und piepte die Warnleuchte des Autos bis wir vor dem Haus meiner Gastfamilie anhielten. Er lud mir mein Koffer aus und verabschiedete sich, jedoch brachte er sein Auto nicht mehr in die Gänge, da das Benzin nun endgültig leer war.
Die Gastfamilie ist typisch Italienisch. Die Mama nd generel die Familie wohl genährt, aber sehr liebevoll und freundlich. Sie schlepten mich sogleich ins Einkaufszenter um mit mir ihre Samstagseinkäufe zu erledigen. Schon dort merkte ich, dass ich in einer Grossstadt gelandet bin. Nach unserer Einkaufstour entschloss ich mich ein wenig zurück zuziehen und mein Zimmer zu beziehen. Es ist ein grosses Zimmer mit Schriebtisch, Einbaukasten und einem doppel Bett. Fertig ausgepackt, warf ich mich aufs Bett um ein wenig zu entspannen, wobei mir die Augen zufielen und ich bis zum Abendessen durchschlief. Abends gabs dann Pasta und Pizzabrot. 
Bis jetzt läuft alles gut und fühle mich auch schon wohl, jedoch wird es ein paar Tage dauern bis ich mich an das Leben hier angepasst habe.

Bis die Tage!


Cheers

2010-09-25